Programm 2025
Programme 2025
KONZERTE IN DER KIRCHE VON ROUGEMONT
Wie jedes Jahr bieten wir Ihnen im La Folia 7 außergewöhnliche Konzerte in der Kirche Saint-Nicolas de Rougemont! Tickets und Abonnements für diese musikalischen Momente sind auf dieser Website, im Fremdenverkehrsamt (Office du Tourisme du Pays-d’Enhaut) oder an der Abendkasse erhältlich (je nach Verfügbarkeit).

© Studio Allix
1. Kategorie (nummerierte Plätze): CHF 55.–
2. Kategorie (nummerierte Plätze): CHF 30.–
3. Kategorie: CHF 20.–
DONNERSTAG, 5. JUNI 2025 – 20 Uhr
KIRCHE SAINT-NICOLAS DE ROUGEMONT
„1492, EINE MUSIKALISCHE REISE“
ENSEMBLE OBSIDIENNE
Florence JACQUEMART Gesang, Flöten, Dudelsack…
Hélène MOREAU Gesang, Erzählerin, Psalter, Orgel…
Colin BONNARDOT Gesang, Percussion…
Barnabé JANIN Gesang, Erzähler, Vihuela…
Pierre BOURHIS Gesang, Erzähler
Camille BONNARDOT Gesang, Citole, Vihuela…
Pierre TESSIER Gesang, Erzähler
Ludovic MONTET Gesang, Erzähler, Hackbrett, Percussion…
Emmanuel BONNARDOT Gesang, Erzähler, Streichgeigen, Radgeige, Horn, Cornett…
„Cancionero del Palacio“, sephardische Lieder und andere Werke der Renaissancemusik
Auszüge aus Texten von Amerigo Vespucci
Das Ensemble Obsidienne erinnert an das musikalische Universum von Christoph Kolumbus, der nach Amerika segelt, begleitet von den festlichen, rhythmischen und tänzerischen Melodien des „Cancionero del Palacio“, aber auch von der Eleganz und Raffinesse der höfischen Musik und des Volkslieds der Renaissance Anfang des 16. Jahrhunderts. Die Musiker des Ensembles Obsidienne erzählen hier die Reisegeschichten von Amerigo Vespucci (dem Entdecker, der dem „neuen Kontinent“ seinen Namen vermachte), zitieren Auszüge indischer Mythen und wundern sich, ob Austausch Plünderung wird oder ob Tote ohrenbetäubenden Lärm machen können. Ein Moment in der Musikgeschichte, eine Frage des Erbes genauso relevant wie reichhaltig.

© Julien Mignot und François Nicolet
1. Kategorie (nummerierte Plätze): CHF 55.–
2. Kategorie (nummerierte Plätze): CHF 30.–
3. Kategorie: CHF 20.–
FREITAG, 6. JUNI 2025 – 19:30 Uhr
KIRCHE SAINT-NICOLAS DE ROUGEMONT
„LEÇONS DE TÉNÈBRES“
ENSEMBLE CARAVANSERAIL
Maïlys de VILLOUTREYS Sopran
Rachel REDMOND Sopran
Isabelle SAINT-YVES Viola da Gamba
Bertrand CUILLER Orgel, Cembalo und Leitung
„Trois Leçons de Ténèbres pour le Mercredy“ („Drei Lehren aus der Finsternis zum Aschermittwoch“) von François Couperin
Suite für Viola da Gamba von Marin Marais
Cembalostücke von François Couperin
Die „Trois Leçons de Ténèbres pour le Mercredy“ von François Couperin wurden für die Liturgie der Karwoche nach dem Text der Klagelieder Jeremias komponiert und gelten als einer der Höhepunkte der barocken Gesangskunst. Dieses Juwel wird hier von zwei der schönsten aktuellen Stimmen der Barockszene getragen: Rachel Redmond und Maïlys de Villoutreys. Ihre Musikalität ruht anmutig auf dem kraftvollen Continuo zweier großer Instrumentalisten, die offensichtlich Mittäter sind: Isabelle Saint-Yves, Viola da Gambe und Bertrand Cuiller, Orgel, Cembalo und Leitung. Ein Moment der Schwerelosigkeit!

© Edouard Barra, Lionel Audinet und HDB-@athipic
1. Kategorie (nummerierte Plätze): CHF 35.–
2. Kategorie (nummerierte Plätze): CHF 25.–
3. Kategorie: CHF 20.–
SAMSTAG, 7. JUNI 2025 – 11 Uhr
KIRCHE SAINT-NICOLAS DE ROUGEMONT
„CANZONI E SONATA cONCERTATE“
ENSEMBLE LES TRAVERSEES BAROQUES
Alice JULIEN-LAFERRIÈRE Violine
Judith PACQUIER Cornett
Christine PLUBEAU Viola da Gamba
Laurent STEWART Cembalo und Orgel
Instrumentalwerke von Cima, Bassano, Marini, Buxtehude, Rosenmüller, Froberger, Cavalli…
Seltsam, fantasievoll, theatralisch, extrovertiert, fantastisch: auf halbem Weg zwischen Schlafzimmer, Kirche und Theater entstanden die „Canzoni“ und andere Instrumentalsonaten zu Beginn des Barock. Am Ende des 16. Jahrhunderts bestand die Aufgabe eines guten Instrumentalisten darin, den Gesang und die menschliche Stimme nachzuahmen. Aber nach und nach löst man sich von dieser Praxis, insbesondere durch das Hinzufügen von Reduktionen, die es ermöglichen, sich die Entstehung eines spezifisch instrumentalen Repertoires vorzustellen, das immer virtuoser und extrovertierter wird. Während einige dieser ersten Sonaten oft von einer Gesangsform inspiriert bleiben, tauchen uns andere schnell in die Erkundung einer „neuen Welt“, im Erfindungsreichtum, der Virtuosität und der Innovation die Schlüsselwörter sind.

© DR
1. Kategorie (nummerierte Plätze): CHF 55.–
2. Kategorie (nummerierte Plätze): CHF 30.–
3. Kategorie: CHF 20.–
SAMSTAG, 7. JUNI 2025 – 19:30 Uhr
KIRCHE SAINT-NICOLAS DE ROUGEMONT
„SUBLIMATION“
ENSEMBLE THE CURIOUS BARDS
Ilektra PLATIOPOULOU Mezzosopran
Alix BOIVERT Violine Hardingfele und Leitung
Sarah VAN OUDENHOVE Viola da Gamba
Jean-Christophe MOREL Zittern
Colin HELLER Violine und Nyckelharpa
Werke skandinavischer Komponisten wie Dahlgren, Elers, Larsson, Schodsberg, Kruge …
Dieses neue Programm beleuchtet ein wenig bekanntes Repertoire: das der skandinavischen Länder (Norwegen, Schweden, Dänemark usw.). Mit typischen Instrumenten wie der schwedischen Nyckelharpa oder der norwegischen Hardingfele enthüllen uns The Curious Bards den ganzen Reichtum und die Einzigartigkeit einer ebenso seltenen wie großartigen Musik, die von der gälischen Kultur beeinflusst ist. Diese im 18. Jahrhundert komponierten Tänze und Lieder stammen allesamt aus bislang wenig erforschten Manuskripten. Ein einzigartiges, exotisches und intensiv frisches Programm!

© Rita Cuggia
1. Kategorie (nummerierte Plätze): CHF 55.–
2. Kategorie (nummerierte Plätze): CHF 30.–
3. Kategorie: CHF 20.–
SONNTAG, 8. JUNI 2025 – 19:30 Uhr
KIRCHE SAINT-NICOLAS DE ROUGEMONT
„GOLDBERG-VARIATIONEN“
ENSEMBLE NEVERMIND
Anna BESSON Traversflöte
Louis CREAC’H Violine
Robin PHARO Viola da Gamba
Jean RONDEAU Cembalo
„Goldberg-Variationen“ BWV 988 von Johann Sebastian Bach (Nevermind-Transkription)
Als Experte für Barockmusik wirft das Nevermind-Quartett einen erfinderischen Blick auf die berühmten „Goldberg“ und bietet uns eine beredte Variation … dieser Variationen. Bach zögerte nicht, sein eigenes musikalisches Material sowie das seiner Kollegen in neuen Werken zu verwenden, und zwar nicht aus Spargründen, sondern zur Bereicherung. In diesem barocken Geist schlechthin und mit der ganzen Elastizität, die die Kombination der vier in ihrem Jahrhundert verankerten Musiker bietet, übersetzt Nevermind den ursprünglichen Monolog des Cembalos in eine Rede mit Relief, Tiefe und unvergleichlichen Farben für Traversflöte, Violine, Viola da Gamba und Cembalo. Eine wirklich kreative Arbeit!

© Peter Renn
1. Kategorie (nummerierte Plätze): CHF 35.–
2. Kategorie (nummerierte Plätze): CHF 25.–
3. Kategorie: CHF 20.–
MONTAG, 9. JUNI 2025 – 11 Uhr
KIRCHE SAINT-NICOLAS DE ROUGEMONT
„IMPROVISATIONEN UND ANDERE LECKERIEN“
Rudolf LUTZ Orgel und Cembalo
Improvisationen auf Orgel und Cembalo
Ruedi Lutz (wie ihn seine Freunde nennen) war eine Säule des Festivals La Folia von der ersten bis zur sechzehnten Ausgabe. Er gibt uns die Ehre und Freude, ausnahmsweise nach Rougemont zurückzukehren, um uns eine neue Lektion in Schauspiel, Improvisation und Humor zu erteilen – er allein kennt das Geheimnis! Wir werden die Gelegenheit haben, ihn auf einem der wunderbaren Cembalos von Jean-Michel Chabloz aber auch auf der prächtigen Orgel auf der Empore der Rougemont-Kirche zu hören.

© Laurent Guizard
1. Kategorie (nummerierte Plätze): CHF 55.–
2. Kategorie (nummerierte Plätze): CHF 30.–
3. Kategorie: CHF 20.–
MONTAG, 9. JUNI 2025 – 16 Uhr
KIRCHE SAINT-NICOLAS DE ROUGEMONT
„OMBRA E LUCE“
ENSEMBLE LE BANQUET CÉLESTE
Céline SCHEEN Sopran
Marie ROUQUIÉ Violine
Simon PIERRE Violine
Julien BARRE Cello
Diego SALAMANCO Theorbe
Kevin MANENT-NAVRATIL Cembalo
Kantate „Correa nel seno amato“ von Alessandro Scarlatti
„Sinfonia a tre“, Stradella
Kantate „il più misero amante“ von Alessandro Stradella
„Sonate in trio“ von Arcangelo Corelli
„Da chi spero, aita o cieli, Arie aus dem Oratorium „La Susanna“ von Alessandro Stradella
Unter der Leitung der Sopranistin Céline Scheen bietet uns das Ensemble le Banquet Céleste ein „Chiaroscuro“-konzert rund um drei große Komponisten des italienischen Spätbarocks: Stradella, Corelli und Scarlatti. Die präsentierten Vokal- und Instrumentalwerke nehmen uns mit auf eine einfühlsame Reise in die dunklen und hellen Intensitäten der Gefühle